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Solidus-Partner in der Kinderbiennale 'A Better Place' im Groninger Museum

Solidus hat mit seinem Massivkarton einen bemerkenswerten Beitrag zu zwei Kunstwerken geleistet, die während der zweiten Ausgabe der Kinderbiennale im Groninger Museum ausgestellt werden. Die Ausstellung mit dem Thema "A Better Place" findet vom 8. März bis zum 3. November 2024 statt und möchte Kinder und Jugendliche auf interaktive Weise dazu herausfordern, darüber nachzudenken, wie die Welt verbessert und nachhaltiger gestaltet werden kann.

Kinderbiennale – A Better Place

Im Jahr 2021-2022 organisierte das Groninger Museum die erste Kinderbiennale. Aufgrund des großen Erfolgs wurde beschlossen, 2024 eine zweite Kinderbiennale zu veranstalten. Das Groninger Museum ist inzwischen eine etablierte Institution in Groningen, seit seiner Gründung im Jahr 1874. Das Museum feiert in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag mit einer Reihe von festlichen Aktivitäten, darunter die Kinderbiennale – A Better Place.

Der Kern und die Essenz der Kinderbiennale-Ausstellung bestehen darin, Kinder und Jugendliche dazu zu ermutigen, sich von den vielfältigen und bunten Werken zeitgenössischer Künstler verzaubern zu lassen und gemeinsam zu partizipieren und zu kreieren. Im Thema "A Better Place" steht die Frage im Mittelpunkt, wie Kinder ihre Umgebung und die Welt zu einem besseren Ort machen können.

Kunst kann eng mit Erfindungen verflochten sein, um die Welt zu verbessern oder ein wenig schöner und nachhaltiger zu gestalten. Auch Solidus strebt nach Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Der Massivkarton von Solidus besteht aus erneuerbaren Materialien, die die Kreislaufwirtschaft unterstützen, dem Klimawandel entgegenwirken und Abfall reduzieren. Das nachhaltige und kreislauffähige Karton von Solidus passt also gut zum Thema der Kinderbiennale.

Kunstwerke 'A Better Place' in Zusammenarbeit mit Solidus

Wurm

Das Kunstwerk Wurm, entworfen vom Künstler Florentijn Hofman, nimmt die Besucher mit auf eine Reise durch die Erde. Der Regenwurm ist aus nachhaltigem Karton gefertigt und soll durchgekrochen werden. Es handelt sich um eine Installation, die sich um Vertrauen dreht, da sich die Besucher im Dunkeln befinden. Es ist eine physische Reise im Tastmodus, bei der am Ende des Tunnels Hoffnung und Licht sind.

Der riesige Wurm wurde speziell für die Kinderbiennale aus dem Massivkarton von Solidus hergestellt. Um ein gutes Design und Konzept des Wurms zu erstellen, waren mehrere Brainstorming-Sitzungen zwischen einem Team von Solidus und Florentijn erforderlich. Sicherheit ist ein wichtiger Aspekt beim Bau, da viele Kinder durch den Wurm kriechen werden. Neben der Sicherheit war auch die erforderliche Festigkeit des Kartons ein wichtiges Anliegen beim Design, daher die bewusste Wahl von Massivkarton, der höhere Grammaturen in der Ausführung hat. Eine Testversion wurde von der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Solidus in Oude Pekela erstellt. Diese Version wurde ausgiebig vom Künstler Florentijn Hofman und seinen Kindern getestet. Schließlich entstand aus dieser Testversion das endgültige Design.

Mit dem endgültigen Design machte Solidus weiter, um den Karton effektiv zu produzieren. Die Kartonplatten wurden mit speziell entworfener Farbe in “Wurmfarbe” eingefärbt. Außerdem waren 227 Zeichnungen erforderlich, um den Wurm aus dem Karton zu schneiden. Schließlich besteht der Wurm aus mehr als 1800 Kartonstücken, die von Florentijn zusammengebaut wurden.

Head/Home

Neben dem Wurm-Projekt war Solidus auch an einer anderen Kunstinstallation beteiligt, da sie auch den Karton für die Installation Head/Home lieferten, die von Isabel und Alfredo Aquilizan entworfen wurde. Während der Kinderbiennale präsentieren Isabel und Alfredo eine Installation mit Papphäusern. Während der Kinderbiennale werden Tische in der Ausstellung aufgestellt, an denen Kinder ihr eigenes Papphaus bauen können. Diese Häuser werden anschließend dem Kunstwerk hinzugefügt, wodurch es ständig wächst. Dies macht ‘Head/Home’ zu einem wachsenden und interaktiven Kunstwerk.

Herstellung des Kartons für „Wurm“

Künstler

Florentijn Hofman

Florentijn Hofman Florentijn Hofman ist vor allem bekannt für seine riesigen Installationen im öffentlichen Raum. Tiere spielen eine wichtige Rolle in seiner Arbeit. Er ist weltberühmt für seine riesigen Gummienten, die auf der ganzen Welt schwimmen. Ein weiteres auffälliges Kunstwerk von Florentijn Hofman, der ‘Pissende Eisbär‘, wechselt mit der Kinderbiennale ins Groninger Museum. Außerhalb des Museums wird dieser riesige Eisbär sofort die Aufmerksamkeit als auffälliger Eyecatcher auf sich ziehen.

Nach Florentijn sind Tiere Metaphern für eine tiefere Bedeutung im täglichen Leben. Auch die Größe der Installationen spielt eine wichtige Rolle.

Er sagt dazu:

Durch die Größe wirst du erstaunt und entfremdet.

Kunst soll dich dazu bringen, Dinge anders zu betrachten.

Ich mache große Dinge, damit du Abstand nehmen kannst.

Isabel and Alfredo Aquilizan

Isabel und Alfredo Aquilizan, ein Paar, das gemeinsam Kunst macht, schöpfen ihre Inspiration aus Erinnerungen an zu Hause, aus ihrem Heimatland den Philippinen. Die Kunstwerke von Isabel und Alfredo Aquilizan handeln von Menschen und ihren persönlichen Geschichten, Geschichten und Besitztümern sowie ihrer Kreativität und Träumen. Ihr Ansatz ist kooperativ, sie verwenden das Sammeln und Neuanordnen physischer Objekte und Geschichten. In ihrem Prozess arbeiten sie eng mit Gemeinschaften zusammen und schaffen Verbindungen zwischen den Menschen.

Neugierig auf die Kinderbiennale und die Integration von Solidus' Massivkarton in den Kunstwerken?